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Aktuelles, Neuigkeiten und Hintergrundinformation
rund um das Thema Blähton

Der Bodenversiegelung entgegenwirken

Das Wetter ist extremer geworden

Noch in den 70er / 80er Jahren konnten wir die guten und bekannten vier Jahreszeiten miterleben. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Wetter jedoch in Deutschland und sogar Weltweit deutlich gewandelt. Es stellt sich somit auch die Frage, ob es die vier Jahreszeiten eigentlich noch gibt. Das Wetter und seine damit verbundenen Auswirkungen sind auf jeden Fall extremer geworden, zumindest fühlt es sich so an.

Bauboom mit Nebenwirkungen führt zur Flächenversiegelung

Allein durch den anhaltenden Bauboom der vergangenen 30 Jahren wurden immer mehr Grünflächen als Bauland ausgewiesen und in der Konsequenz dann auch bebaut. Als Resultat zu dem dringend benötigten neuen Wohnraum wurden jedoch gleichzeitig auch gigantische Flächen durch Straßen, Geh- und Fahrradwege, Parkplätze, Einkaufspassagen und viele andere Bauten versiegelt. Hierbei wird von einer Flächen- oder auch Bodenversiegelung gesprochen.

Die Folgen einer großflächigen Bodenversiegelung werden gerade bei anhaltendem und starkem Regen sichtbar. Im Gegensatz zu einer Grünfläche, wo der entsprechende Niederschlag aufgenommen wird und dann zum Grundwasser versickern kann, wird bei einer versiegelten Fläche, beispielsweise einer Straße, der Niederschlag lediglich in die Kanalisation abgeführt.

Da dieses Niederschlagswasser weitgehend sauber ist, wird die angefallene Wassermenge in Rohrsystemen und unterirdischen Kanälen aus Steinen und Beton gesammelt und direkt in die nahegelegenen Bäche und Flüsse eingeleitet. Ein zeitnahes versickern ins Erdreich ist somit nur sehr begrenzt möglich, wenn überhaupt. So bilden sich in der Folge erhebliche Wassermassen, die ggf. große Schäden anrichten können. Jüngste Beispiele hierfür gibt es leider genug und die Regulierung der Schäden kann mitunter sogar Jahre andauern.

Eigenheimbesitzer haben einige Möglichkeiten ihr Eigentum zu nutzen

Jeder der Eigentum besitzt kann im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen, die Umwelt zu entlasten und für sich in die Zukunft zu investieren. Mit einer Photovoltaikanlage kann mittels von Solarzellen die Lichtenergie in elektrische Energie umgewandelt und gespeichert werden. Ein begrüntes Flachdach sorgt für ein gutes Microklima und das aufgefangene Regenwasser kann in einer Zisterne eingeleitet und beispielsweise für die Gartenbewässerung wieder genutzt werden.

Auch für die Außenanlage gibt es bodenständige Lösungen. Die Freiflächen der Auffahrten und Parkplätze können z. B. mit sog. Rasengittersteinen, die es in verschiedenen Ausführungen gibt, gepflastert und die vorhandenen Zwischenräume mit CN-Blähton aufgefüllt werden. Das anfallende Regenwasser kann dann durch die gefüllten Zwischenräume direkt in den Boden versickern. Bei einer sachgemäßen Vorarbeit kann das Regenwasser sogar auch in einer Zisterne gesammelt werden.

Ein gesundes Umweltbewusstsein fängt vor der eigenen Haustür an

Es gibt Maßnahmen am Eigentum, die sinnvoll sind aber leider auch gleichzeitig auf einen Schlag eine größere Investition bedeuten. Dann wiederum gibt es die Projekte, die quasi aus mehreren Modulen bestehen können und somit einzeln oder als Ganzes umsetzbar sind.

Wasser ist für den Menschen ein hohes Gut und hält, vernünftig dosiert, sehr vieles am Leben. Unsere Wasserressourcen sind schützenswert und der Schutz fängt vor der eigenen Haustür an, zudem lassen sich hier auch Kosten reduzieren. Hat man sich beispielsweise für die Anschaffung einer Zisterne entschieden, folgt die richtige und fachgerechte Umsetzung.    

Bei unserem Beispiel hat sich die Eigentümerin dafür entschieden, ihren Parkplatzbereich so zu nutzen, dass das anfallende Regenwasser direkt in eine Zisterne eingeleitet wird. Nachdem der Unterbau von einem GaLaBau-Fachbetrieb vorbereitet wurde, folgte die Verlegung von Rasengittersteinen auf einem speziellen Filtervlies. Zum Schluss wurden die Zwischenräume noch mit CN Construct Blähton der Korngröße 4 – 10 mm verfüllt.

Der Niederschlag, sprich der Regen, durchläuft den Blähton und wird bereits hier von den Feinstäuben wie z. B. Staub und Blütenpollen vorgefiltert. Dabei versickert das Wasser scheinbar und durchläuft das unter dem Blähton befindliche Vlies. Das saubere Niederschlagswasser wird dann in eine Zisterne geleitet und dort so lange gelagert, bis der Bedarf besteht dies zu nutzen.     

Entlastung der Kanalisation

Es ist natürlich richtig, dass eine einzelne Maßnahme nicht die gewünschte Entlastung der Kanalisation bewirken kann. Auch nicht in der heutigen Zeit, jedoch können ggf. politische Vorgaben und Umsetzungen auf regionaler und bundesweiter Ebene für Neubaugebiete eine messbare Größenordnung stellen.       

Unser Tipp:

Sprechen Sie z. B. mit einem GaLaBau-Unternehmen Ihres Vertrauens alle notwendigen Schritte ab, um das anfallende Regenwasser auf Ihrem Grundstück zu sammeln. Mit der Nutzung jedes Kubikmeter gesammelten Wassers reduzieren Sie später Ihre Nutzwasserkosten. Bei Gartenhäusern und Schuppen wird das Regenwasser bereits vieler Orts gesammelt und genutzt.

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